So langsam vergeht mir der Spaß am Schrebergarten.
Nun zum 4. Mal eingebrochen. Diesmal zwar nichts gestohlen, aber wieder alles durcheinander.
Letzte Woche im Nachbargarten eingebrochen, Hund betäubt und gestohlen. Das Materielle lasse ich mal weg.
Wir fühlen uns nicht mehr sicher. Letztes Jahr konnten wir im Sommer noch im Garten grillen und übernachten. Können wir das jetzt immer noch? Ich glaube nein. Angesichts der Tatsache, dass ein fahrbahrer Rasenmäher weggetragen wurde, muß man darauf schließen, es sind mehrere Personen. Nun angenommen, meinereiner liegt nachts angebrütet nach Grillen & Chillen im Bett. Hätte ich eine Chance, wenn mehrere Personen vor mir stehen ? Eher nein.
Wir alle fühlen uns unsicher.
Wütend bin ich aber auch auf den Gartennachbar Andi Alkoholiker. Statt morgens früh nach Feststellung des Einbruchs die Polizei zu rufen, lässt er dieses. Hund ist halt weg. Ich wage zu bezweifeln, dass es echte Tränen waren, die da geflossen sind.
Stichwort Polizei:
In der Nacht vom 16.7 auf den 17.7 wurde bei uns in den Garten eingebrochen. Fahrbarer Rasenmäher weg, der "kleine Bruder" auch. Nebenbei Schränke aufgehebelt und großer Sachschaden. Polizei kommt, talpt aber durch die Fußspuren, die im Erdreich zu finden gewesen wären. Klasse. Klatschmarsch für die doof Nuss. Dann, wenige Tage später, wieder Einbruch im Nachbargarten. Diesmal Wohnwagen, Einstieg übers Dach. Auch hier kam die Polizei. Scheint aber eher für die Kripo n Baugette, äh, Bagatellfall zu sein. Auch diesmal keine Spurensicherung.
Gerne würde ich den Bonner Polizeipräsidenten mal fragen, wo die schwierigkeit ist, nachts ab und zu durch die Schrebergärten zu fahren...
Hätte ich meine Katzen im Garten, wäre ich schon längst weg.
Mein Hund ist im April gestorben. Leider. Aber ob ich ihm die "Besuche" fremder im seinem Reich gewünscht hätte ? Nein. Effektiv nicht.
