Sonntag, 1. Juli 2012

Selleman´s World: Kastration geht alle an !

Selleman´s World: Kastration geht alle an !: Seit dem 01.07.2012 gilt im Bereich der Bundesstadt Bonn eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Freigängerkatzen. Etwas, was ich ...

Kastration geht alle an !

Seit dem 01.07.2012 gilt im Bereich der Bundesstadt Bonn eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Freigängerkatzen.

Etwas, was ich sehr sinnvoll finde.
Immer wieder tauchen im Bonner Stadtgebiet trächtige Katzen auf. Sei es durch Unwissenheit des Besitzers oder aus Ignoranz.
Sicher, die kleinen Katzen später versprühen einen gewissen Glanz, sie sind süß und putzig.
Doch diese werden auch groß.
Dann können Sie auch rollig und trächtig werden.
Schon ab einem Alter von fünf Monaten sind diese "empfangsbereit"
Die Konsequenz daraus ist, dass die Tiere sich sprunghaft vermehren können.
Eine Katze wirft im Schnitt 4-7 junge Katzen.
Und schon nach fünf Monaten können diese dann ebenfalls trächtig werden.
Eine Kette, die sich dann schlimm auswirkt.

Viele Katzen sind wildlebende, teilweise ausgesetze Katzen.
Wenn sich hier dann niemand dieser annimt, haben diese ein teilweise tristes Leben.
Revierkämpfe, Krankheiten und vieles mehr machen den Samtpfoten das Leben schwer.

Ich weiß, wovon ich schreibe.
Der Vorgänger aus dem Schrebergarten, der sich einfach aus dem Staub gemacht hat, fand es toll, Katzen in der Nähe zu haben. Er fand die kleinen Katzenbabys süß. Dass die auch mal irgendwann groß werden, und Nachwuchs erzeugen, ihm offenbar egal.

Nachdem er sich "aus gesundheitlichen Gründen" aus dem Schrebergarten verabschiedete, habe ich mich um die Kastration gekümmert.

Hier ein ganz großer Dank an zwei wunderbare Menschen, die für mich mehr als Freunde sind, und auch an das Tierheim Bonn, welche mich unterstützt haben, diesen Tieren eine einigermaßen gesicherte Zukunft zu bieten.

Die Katzen, die ich an der Futterstelle betreue, sind alle kastriert, so dass diese sich auch nicht mehr unkontrolliert vermehren werden.
Gechipt sind diese auch, denn wenn diesen was passieren sollte, was ich nie hoffe, kann ich informiert werden.
Eine Registrierung mit Chip über Tasso ist somit richtig wertvoll.
Was mich aber unglaublich stolz macht:
Viele dieser Katzen, die ich an dieser Futterstelle betreue, haben ein wahnsinniges Vertrauen zu mir.
Sie lassen sich anfassen, streicheln und köpfeln mich.
Aber auch nur bei mir. Bei anderen sind sie ganz schnell weg.
Etwas, worauf ich stolz bin. Denn sie sind und bleiben wildlebende Katzen.
Das wird sich sicher auch nicht ändern.

Aus allen diesen Gründen unterstütze ich auch die Forderung von Tasso, in Deutschland flächendeckend eine Kastrationspflicht einzuführen !

Wer die Petition unterschreiben möchte, findet hier den Link:

Petition Bundesweite Kastrationspflicht





Dienstag, 19. Juni 2012

Die Qualität des freundlichseins hängt so von meinem Willen ab....

Ich kann ja auch böse sein....

Gestern, erst mal schnell zu Penny..... *Werbung*
Ich armer Drops mit nur einem Teil an der Kasse.
Vor mir, die sehr unfreundlich wirkende Frau, immer amüsiert auf meinen Einkauf starrt.
Ich dachte ja, sie ließe mich vor.
Irrtum sprach der Igel und stieg von der Scheuerbürste.
Klar, ich hätte sie fragen können. Aber etwas stolz hab ich auch.

Immer wieder grinste sie mich debil an, frei nach dem Motto:
" Bist Du sicher, dass Du nix vergessen hast ?"

Nun entpuppte sich Susi Spießig auch noch als Hansi guck in die Luft...

Die Kassierein bat mehrmals, die Sixpacks Wasser vom Band zu nehmen.
Nach der dritten Aufforderung reagierte sie.
Hinter mir die Kunden waren schon genervt.
Dieses hörte sie aber nicht, weil mein Schnaufen einer alten Dampflok wohl lauter war.

Offenbar war die Kassierein auch neu, was ja kein Problem ist.
Susi Spießig wollte gezz noch Geld abheben.
Das kannte die Kassiererin noch nicht, so dass eine Kollegin helfen muss.
Auch kein Problem, jeder hat mal klein angefangen.

Susi Spießig verlangte dann 100 € abzuheben.
Gesagt getan.
Nun wollte sie das Geld aber nicht als 100 € - Schein sondern kleiner.
Meinen Bus, den ich eigentlich erreichen wollte, konnte ich mittlerweile steuerlich geltend machen, also abschreiben.
Ich, teilweise die verbale Abrissbirne konnte gezz nicht mehr innehalten:

" Mannomann.... Ich hab noch was besseres zu tun als hier rumzustehen und mir die Besenreißer in Bein zu warten...."
Die Kunden hinter mir fingen an zu lachen.
Das mißfiel Susi Spießig, so dass es aus Ihr herausbrach.... :

" Dann muß man nicht kaufen gehen, wenn man keine Zeit hat. Das ist ein Einzelhandel, kein Akkordmarkt...... Meine Fresse.... "

Arrogant, wie ich manchmal bin, gelassen gekontert:
" Möchten Sie mir gezz ein Gespräch aufzwingen? Ich mag keine Diskussionen an der Kasse und möchte Sie auch nicht näher kennenlernen...."

Meine Mitkunden lachten sehr laut.
Susi Spießig mißfiel dieses offenbar so, dass sie wutschnaubend, meckernd aud dem Laden gehen wollte.
Was Susi Spießig aber in ihrer grenzenlosen Ignoranz wohl nicht mitbekommen hatte, war, dass sie noch zwei Joghurts auf dem Band hatte. Sinnigerweise hatte die Kassierein die vergessen, mit einzuscannen....

Mein Auftritt: ( Achtung Tusch, Spotlight ! )
In hoher Stimme:

" Juhuuuuuuuu, junge Fraaaahaaauuuu.... Sie haben hier noch zwei Joghurts vergessen !"

Noch wütender kam sie zurück....

Mittlerweile hatte die Kassierin die beiden Joghurts eingescannt.
Susi Spießig wollte diese "so" mitnehmen, dachte Sie doch, die wären schon bezahlt....

Gnihihihi..... Waren sie ja nicht.....

Die Kassierein wollte grade einstimmen, dass diese noch bezahlt werden müssen, da unterbrach ich sie böserweise...

" Entschuldigen Sie, junge Frau... So geht das aber nicht...... !  Die sind noch nicht bezahlt.... Da sind noch 70 Cent auf der Uhr...... Dann dürfen Sie die mitnehmen.... !

Selbst die Kunden an der zweiten Kasse lachten nun..... Ich glaube, sie wäre gern geplatzt.
Sie schmiß der Kassierin noch die 70 Cent hin und lief von dannen....

Auch noch unfreundlich gegenüber dem Personal sein... tztztztz....

Die Mitkunden fanden meinen Aufrtitt, wie ich, sehr amüsant...

Auf dem Parkplatz warf sie dann richtig wütend ihren Einkauf in den Wagen...

Ich pfeifend und debil grinsend an ihr vorbei....


Ja, die Qualität des freundlichseins hängt ganz von meinem Willen ab....

Montag, 28. Mai 2012

Schönes Wochenende !

Hach....
War das schön!
Auf diesen Tag hab ich mich schon lange gefreut.
Das zweite TKDT stand an. Diesmal in Hamburg.
Schnell im Februar die Reise gebucht.
Manchmal bin ich nicht der schnellste. Das bemerkte ich bei der Reservierung.
Über keinen Reiseveranstalter bekam ich mehr ein Zimmer im "Hot-Spot" der TKDT Teilnehmer.
Also ein anders Hotel gebucht. Hauptsache dabeisein.

Dann rückt der Reisetag näher.
Schnell den Koffer gepackt, voller Vorfreude auf einen schönen Tag.
Viele hatten mehr Durchhaltevermögen als ich, reisen schon einen Tag früher an und genießen eine tolle Organisation in einer schönen Stadt.

Samstag, ab auf Gleis eins. Zug nach Hamburg fährt ein, ich voller Freude auf meinen Platz.
Die Zugfahrt gestaltet sich minunter stressig, gab´s doch eine Baustelle und dementsprechend Verspätung.
Meine Sorge, nicht rechzeitig zum Treffen an den Landungsbrücken zu kommen.
Aber, es klappte.
Schnell eingecheckt, meinen Adoniskörper nochmals mittels der Wasserversorgung aus der Dusche erfrischt und auf zu den Landungsbrücken.
Der Weg ist das Ziel. Orientierungstechnisch bin ich ja so gut wie ein Navi ohne Empfang.
Unterwegs versagte mir dann noch Twitter dass Tweeten.
Horrorszenario, mich erreicht kein Tweet, ich weiß net wo meine lieben nun sind.

Doch konnte ich dann noch einen Tweet erhaschen und so noch mehr oder minder rechtzeitig an den Landungsbrücken sein.

Da standen nun alle meine lieben zusammen. Ich hab mich richtig gefreut, euch alle wiederzusehen, neue kennenzulernen.
Nun ging´s ab auf´s Schiff.
Beim Ablegen überlegte sich mein Magen, wie er nun der neuen Situation gerecht wird.
Sicherlich werde ich nie eine Fahrt mit der AIDA machen, denn der Seegang ging mir etwas nah.
Aber dennoch. Superschön! So hab ich Hamburg auch noch nie gesehen.
Und ich hätte was verpasst, wenn ich net mitgefahren wäre.
Zurück an Land kurz noch einen Souvenirshop unsicher gemacht und dann gings durch den alten Elbtunnel um Hamburg noch von der anderen Seite aus zu sehen. Herrlich.
Zurück gen St. Pauli stand das Treffen vor uns.
Mit der Hochbahn ging es schön ein paar Stationen zu unserem Treffpunkt.
Das Gröninger. Eigentlich ein uriges Lokal, wenngleich etwas sauerstoffarm und laut. Vor allem wenn ein paar Fans dort feiern.
Meine heimliche Liebe, die süße Maya, durfte ich dort das erste mal Live erleben. Und ja, sie ist eine Süße.
Essenfassen stand nun an. Entweder aller Card oder vom Buffet.

Ich mußte mich ja mal wieder als Exot zu erkennen geben und einfach eine Frikadelle mit Bratkartoffeln verzehren. Vom Buffet natürlich. Mitunter standen wir gefühlte 30 Minuten an der Theke, um bedient zu werden.

Durch die doch sehr aufgeheizte Atmosphäre entschlossen wir uns, eine Kaschämm weiter zu ziehen. Klasse. Spontan stellte der Wirt alle möglichen Plätze draussen zur Verfügung und wir konnten zusammen die laue Luft bei einigen Kaltgetränken genießen.

Dann hatten wir den nächsten Höhepunkt ! Die klasse Hula-Aufführung der @diemanuela die uns alle wieder verzaubert hat ! Danke dafür ! Ich hab schon den Sand zwischen meinen Zehen gefühlt.
Grade als wir draussen wieder Platz genommen haben, musste es naturlich anfangen zu regnen :/
Aber wir wären ja nich beim TKDT, wenn wir uns auch im Innenraum gemütlich gemacht haben.
Herrlich. Spontane Erdferkelhochzeit mit Brautstraußwerfen.
In der zweiten steht man besser, so dass ich in der zweiten Reihe den Strauß net fangen konnte.
Für mich als Single wäre ja interessant, für 1,50 € Ficken zu bekommen und für 6,00 € noch nen Orgasmus dazu zu bekommen. Aber ich bin ja schüchtern ;-)
Später dann lösten wir uns mehr und mehr auf.
Ich hätte die Nacht noch mit euch durchmachen können, war aber auch irgendwie ein bisschen müde.
Herzlich noch verabschiedet, mit der Gewissheit, diese lieben Menschen spätestens nächstes Jahr wiederzusehen.
Ich hatte das Glück, noch mit Begleitschutz in die Nähe meines Hotels zu kommen.
Im Hotel noch einen Absacker genommen, um dann mit gesunder Bettschwere in´s Bett zu fallen.
Um 8:00 klingelte dann der Wecker.
Leider hatte ich meinen Stukkateur zu Hause gelassen, sonst hätte er mir die Spuren der Nacht aus dem Gesicht meißeln können ;-)

Schnell gefrühstückt, dann ging es leider wieder zurück nach Hause.

Dösend ging´s dann zurück zur Heimat.
Immer wieder ertappte ich mich schlaf-schmunzelnd-grinsend, in Erinnerung an diesen schönen Abend.

Deshalb möchte ich Euch nochmal Danke sagen !
Danke für die schöne Zeit, die ich mit Euch haben durfte.
Ihr seid tief in meinem Herzen und ich bin sehr dankbar, ein Teil des TKDT sein zu dürfen.

Ich verabschiede mich mit einem Reim:

Nächstes Jahr sehen wir uns wieder,
die TKDT-Mitglieder,
egal ob Berlin, Bonn oder Wien,
irgendwo wird´s uns wieder hinzieh´n

Danke !

Ich mag Euch !


Montag, 21. Mai 2012

Notfell !

Ihr lieben !

Heute benötige ich mal wieder euere Hilfe.
Der Yorkshire Terrier "Herr Idefix" sucht demächst ein neues Zuhause.

Die Dosi von Herr Idefix ist sehr schwer krank und man weiß nicht, wie lange sie noch dem Herrn Idefix ein gutes Zuhause bieten kann.

Daher sucht die Tochter-Dosi nun ein neues Zuhause für den "Fall aller Fälle".
Leider kann sie den Hund net übernehmen, da sich der Hund von Tochter-Dosi und Mama-Dosi nicht verstehen.

Es wäre ja nicht schon so schlimm genug, dass er jetzt in dieser schlimmen Situation ist, nein, vor etwas über einen Monat ist er von einem anderen Hund angefallen worden ist und dabei ein Auge verloren hat. Aber: Dank Not-OP konnte man ein Auge retten, auf dem er auch gut sieht.
Schicksal wäre aber nicht Schicksal, wenn nicht noch etwas wäre:
Er leidet unter epileptischen Anfällen, durch die er aber dank gut eingestellter Medikamente keine Probleme damit hat hat.

Daher bitte ich auf diesem Wege um Hilfe.
Mag jemand einen lieben 12-jährigen Goldstück im Falle eines Falles ein schönes Zuhause bieten ?

Die Tochter-Dosi kommt gern vorbei, um miteinander reden zu können.
Gern auch ein älteres Ehepaar, welches dem kleinen die letzten Jahre noch etwas gutes Tun möchte und dafür mit viel Liebe beglückt zu werden.

Freue mich auf Teilen auf Facebook oder Retweeten auf Twitter! 

Die Kosten für Futter, Medikamente und Hundesteuer werden übernommen !


Donnerstag, 12. April 2012

Abschied

Es war im Jahr 2001.
Ein kleiner, roter Kater ist in unserem Hausflur.
Zuerst schüchtern, dann neugierig.
Mit den Tagen wird er dank füttern zutraulicher. Mehr noch, er folgt uns.
Mal zur Bäckerei, dann zum Spaziergang.
Der ehemalige Besitzer hat kein Interesse mehr an ihm.
Irgendwann klingelt mein Handy:
Mutter: " Wir brauchen n Katzenklo, Katzenstreu und Katzenfutter!"
Da wusste ich, Mogli lebt jetzt bei uns.

Elf Jahre ist das nun her. Elf wundervolle Jahre.

Vorbei.

Heute ist Mogli gestorben.

Ich war bei ihm.

Seit Freitag letzter Woche wollte Mogli nicht mehr richtig fressen.
Also Samstag morgen zum Tierarzt. Infusion, Spritze, ab nach Hause.
Das ging von Samstag bis Donnerstag so.
Heute dann wurde ihm ein Zahn gezogen.
Wohl der Ursprung allen übels. Deswegen hat er auch nicht gefressen.
Der Tierarzt betäubt Mogli, innerhalb von Sekunden ist er im Tiefschlaf.
Zahn gezogen, ab in den Aufwachraum.
Der Tierarzt meint, ich solle um 18:00 Uhr wieder in der Praxis sein.
Gesagt. Getan.
Im Wartezimmer höre ich ihn noch laut mauzen. Die Sprechstundenhilfe meint, er wache langsam auf und es ginge ihm gut.
Jetzt soll nur noch ein Ultraschall gemacht werden.
Der Tierarzt ruft mich in den Behandlungsraum und zeigt mir die Niere von Mogli.

Das war das letzte Lebenszeichen von ihm.
Er fängt an zu husten. Starrer Blick.
Auf meinen Hinweis, dass er hustet, meint der Tierarzt, dass ihm das nich gefalle.
Er hört kaum noch Herzgeräusche.
Herzmassage.
Spritze.
Weiter Herzmassage.
Keine Reaktion.
Sein starrer Blick lässt mich nicht los.
Nach fünf Minuten gibt der Tierarzt auf.

Mogli lebt nicht mehr.

Er bekommt jetzt einen sonnigen Platz im Garten.

Danke für elf Jahre schöne Zeit !

Montag, 16. Januar 2012

Die Story von Clemens

Am Sonntag lief der Beitrag in der WDR-Sendung "Tiere suchen ein Zuhause" über den Tier-Rettungsdienst der Stadt Bonn.

27.12.2011. Für mich ein grauenvoller Tag.
Im Schrebergarten füttere ich wilde Katzen.
Meine Herbergseltern im Schrebergarten haben den Katzen im Garten eine Katzenklappe in die Gartenbude eingerichtet.
Das war im alten Garten nicht der Fall. Leider.

An diesem Tag vermisse ich meine Clementine.
Man mag mich für verrückt bezeichnen, Über Twitter melde ich Clementine "vermisst".

Ich "sehe" Clementine im Gleis liegen.
Klingt verrückt, aber hätte ich dieses "Bild" nicht im Kopf gehabt, hätte ich sie villeicht nicht gesucht.

Später entschließe ich mich, sie dort zu suchen.
Kein einfaches Unterfangen. Im dunkeln mit einer LED-Leuchte eine Katze am Gleis finden.
Doch sie hat Glück. Ich finde Sie.

Dachte ich zuerst, sie sei Tod, reagiert sie auf mein ansprechen.

Ab diesem Moment läuft alles weitere wie im Film ab.

Schnell vorsichtig in den Arm genommen, dann in den Garten tragen.
Was nun?
Mein erster Gedanke. Die 112 wählen. Die Stadt Bonn hat eine Tierrettung.
Schwierig, den Rettungsdienst in einen Schrebergarten zu bringen.
Also in das nahegelegene Gewerbegebiet "bestellen".

Nach gefühlten 20 Minuten kam der RTW.

An Bord ein Team von "Tiere suchen ein Zuhause"

Viel habe ich nicht davon mitbekommen, aber ich wurde aufgenommen.

Im weiteren Verlauf dann der Anruf, ob ich einverstanden sei, die Story weiter mitgefilmt werde.

Ja klar. Hauptsache Clementine wird wieder gesund.

Ich besuche Clementine oft in der Praxis von Frau Dr. Decker.

Am Dienstag dann der große Tag.

Ich darf Clementine mit nach Hause nehmen. Immer dabei, das Kamerateam.
Clementine geht es von Tag zu Tag besser.
Nebenbei stellt sich heraus, das Clementine eigentlich Clemens ist.

Mein ganz großer Dank geht an Frau Dr. Decker, Simone und das Team von Tiere suchen ein Zuhause.

Nich zu vergessen, meine lieben Twitter-Freunde, die uns alles gute gewünscht haben.


Hier übrigens der Beitrag:

http://www.wdr.de/tv/tieresucheneinzuhause/sendungsbeitraege/2012/0115/00_unterwegs_mit_den_tierrettern.jsp