Donnerstag, 29. Dezember 2011

Irren ist männlich !

Zu erst möchte ich einmal DANKE ! sagen !
Danke für die vielen netten Wünsche für die Genesung von Clementine !

Ihr seid großartig, toll, mir fehlen fast die Worte.

Ich freue mich, solche Menschen und auch Tiere zu kennen, die mit lieben Grüßen und Heilschnurren Clementine über Twitter alles Gute gewünscht haben.

Natürlich möchte ich euch mitteilen, wie es Clementine geht:
Sie hat verdammt viel Glück gehabt.
Sie scheint vom Zug nur touchiert worden zu sein.

Er ist auf dem Weg der Besserung !
Von Tag zu Tag mach er Fortschritte.
Anfangs nur die Pfoten bewegt, öffnete er am anderen Tag schon teilweise die Augen.
Heute dann reagiert er auf ansprechn und bewegt seinen Kopf.
Ich bin voller Mut, dass er es schafft, wieder vollends auf die Pfoten zu kommen.
Er ist ein Kämpfer.

Der Aufmerksame Leser wird sich jetzt sicher gedacht haben:
"Sie?" "Er?"
Was denn nun.

Ja. Er ist ein er. Quasi Clemens.
Die nette Tierärtztin ( Hier ein besonders dickes Lob an Fr. Dr. Decker - www.tierarzt-puetzchen.de - Sie hat dem kleinen wirklich sehr geholfen !!! )
teilte mir heute morgen mit, dass sie ein er ist.

Peinlich!!
Da kenne ich das Tier seit dem ersten Mai und verwechsele Mann und Weib...
*schäm*
Sei es drum. Er wird, wenn er weiter die Fortschritte macht, zu uns nach Hause kommen.
Hier wird er sich bestimmt eingewöhnen !

Dienstag, 27. Dezember 2011

Schreckenssekunden

Mein täglicher Gang in den Garten zu meinen Katzen.
Sobald ich die Türe zum Garten öffne, starten die Miezen den Begrüßungsangriff.
Gestern fehlte aber eine Mieze: Clementine.
Ist sie doch die Pünktlichkeit in Katzenform.
Zuerst dachte ich, dass sie unterwegs sei.
Doch mein Bauchgefühl sagte mir etwas anderes.
Zuerst die übrigen Katzen gefüttert, immernoch in Gedanken an Clementine.
Wo ist sie, geht es ihr gut?

Jetzt kann man mich für verrückt erklären, aber "im geistigen Auge" sah ich einen Katzenkörper am Bahndamm liegen.

Etwas später entschloss ich mich, nun doch den Bahndamm abzugehen.
Im dunklen, nur mit einer Stirnleuchte.
Immer im Blick, der nahe Bahnübergang sowie die Signalanlage.

Dann entdecke ich ein Fellknäuel am Gleis.
Ich weiß nicht wo mein Puls war, aber auf jeden Fall jenseits von Gut und Böse.
Mir schossen die Tränen in die Augen, liegt da doch meine Clementine.

Ich dachte, dass sie Tod sei. Aber ich rief "Clementine" und sie regte sich kurz.
Mir war klar, jetzt braucht sie schnelle Hilfe.
Vorsichtig nahm ich sie hoch. Sie wehrt sich mit den Vorderläufen, atmet schwer.
Auch die Hinterläufe bewegt sie.
Ein gutes Zeichen.
Sofort zurück in den Garten, Clementine vorsichtig auf die Couch gelegt.
Erster Weinkrampf.
Was nun ?
Mir fiel ein, dass die Feuerwehr Bonn einen Tierrettungswagen hat.
Somit die 112 gewählt.
Kurz erklärt wo ich sei, der Rettungswagen ist unterwegs.
Aus Sekunden wurden gefühlt Stunden.
Nochmal die 112 gewählt, hab ich doch die Angst, dass sie mir unter den Händen wegstirbt.

Dann endlich, zwei Wagen biegen auf die Strasse ein. Mit Blaulicht.
Das kann nur für meine Clementine sein.

Kurz mit der Stirnlampe bemerkbar gemacht und die Retter sind da.
Überraschender Weise ist im Fahrzeug ein Kamerateam von der WDR-Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

Man hat mich noch gefragt, ob man mich filmen dürfe. Klar, aber Hauptsache, dass meiner Clementine geholfen wird.
Die nette Frau aus dem Team der Sendung nimmt mich tröstend in den Arm, spricht einige nette Worte mit mir, sagt mir, dass sie das Gefühl habe, sie werde das schaffen.
Ich dagegen kämpfe mit meinen Tränen, so wie jetzt.

Seh ich meine Clementine wieder ? Überlebt sie es, und wenn ja wie ?

Der Mann von der Feuerwehr telefoniert mit einem Tierarzt. In 20 Minuten seien sie da.
Ich vergesse aber zu fragen, wohin sie denn Fahren.
Dämlich!
Die Türen schließen sich, schnell noch von der Mitarbeiterin nach meiner Nummer und nach meinem Namen gefragt worden.
Hoffentlich hab ich mich nicht versprochen. Hab ich jetzt die richtige Nummer gesagt ?
Man wolle sich bei mir melden.

"Sie schafft dass, sie ist stark" ruft mir die Mitarbeiterin nochmals zu.

Ich hoffe es.
Ich weiß, sie wird es schaffen.

Meine Bekannte reagiert auf meine SMS. Unter Tränen sie angerufen, erzählt was passiert sei.

Jetzt heißt es hoffen!!!

Ich weiß, dass sie stark ist.
Und sie hat einen Unfall mit einem Zug überlebt.
Sie hat auf meine Stimme reagiert, sich gar gewehrt.

Sie ist eine Kämpferin.

Und ich hoffe, sie bald wieder in meinen Armen halten zu können.

Ein ganz großes Danke an meine Freunde auf Twitter, die der Clementine und mir Mut und Zuversicht gegeben haben !

DANKE ! Ihr seid Klasse !

Einige werden es sicherlich nicht verstehen. Vielleicht ist es in deren Augen "nur" eine Katze...
Aber es ist "meine" Katze.

Dienstag, 22. November 2011

Tiertötungen und die nächste EM

Ich bin ja ein Mensch, der mitunter sehr nah am Wasser gebaut hat.
Nun las ich vermehrt über die Problematik streunender Tiere in der Ukraine.

Geschockt allerdings war ich über die "News" dass Tiere gezielt getötet wurden, weil sie auf der Strasse leben.
Da versäumt eine Regierung jahrelang, hier mittels Kastrationen/Sterilisationen das Leid zu mindern und geht mit Gift, Schüssen oder anderen "Mitteln" gegen diese Lebewesen vor.
Zivilisierte Nationen hätten sicherlich schon im vorhinein durch medizinische Eingriffe verhindert.
Nicht aber die Ukraine. Die tötet Tiere.
Bis jetzt.
Nachdem sich die UEFA eingeschaltet hat, reagiert die Regierung offenbar:
http://de.uefa.com/uefa/aboutuefa/news/newsid=1719010.html

Bleibt zu hoffen, dass dieses auch stimmt.
Ansonsten kann man ja auch keine Karten für Stadien kaufen, stattdessen in der Kneipe oder zu Hause schauen und die "Kosten" für die Reise an örtliche Tierschutzvereine spenden.

Die haben es effektiv nötiger und besser verdient !

Samstag, 8. Oktober 2011

Abschiede.....

1. Mai 2011, ein schöner Tag. Sommerliche Temperatur, Ruhe und ein spannendes Ereignis.
Meine Mimi-Lou bekommt ihre Kinder. So gesehen meine erste Katzengeburt.
Ich war wohl nervöser, als Mimi-Lou selber.
Halt Harte Schale, weicher Kern. Sagen wir besser mal, ein sehr sentimentaler Kern.

Nun sind fünf Monate in´s Land gegangen. Ein kleiner Ortswechsel, aber alle sind mitgezogen.
Schöne Zeit, die wir hatten. Wohlgemerkt: Es sind wilde Katzen. Aber sie vertrauen mir. Klasse.
Darauf bin ich stolz. Und dankbar ! Für soviel Vertrauen von wildlebenden Katzen.
"Meine" erste Kastration, aufregend. Drei Versuche, dann hat es geklappt. Eingefangen, ab zum Felldoc. Auch hier galt: Ich hatte mehr Schiss als die Katzen selber. Danke an dieser Stelle an meinen "Fahrdienst" !

Heute dann, der erste Abschied.....
Cleopatra wechselt die Schrebergartenbehausung zu einer netten Frau mit netten Katern.

Das Einfangen, wie immer, etwas umständlich. Behandele ich meine Miezen wie rohe Eier.

Dann der große Augenblick. Cleo wird sanft von mir gepackt, ab in den Transportkoffer der neuen Dosi.
In diesem Augenblick ist es bei mir vorbei. Der Versuch, gefasst zu bleiben, scheitert kläglich.
Mit Pipi in den Augen begleite ich die neue Frau Dosi mit Cleo zur Türe.
Motor an, beide machen sich auf den Weg in ein neues, schönes, anderes Leben.
Jetzt brechen dann meine sentimentalen Dämme. Schniefend zurück in die Bude. Clementine und Mimi-Lou setzen sich zu mir. Ein komisches Gefühl. Jetzt fehlt jemand.
Aber jemand anderes hat nun eine wundervolles, zauberhaftes Wesen bekommen.

Und mit Tränen in den Augen schreib ich nun diesen Blog.
Dieses aber mit dem Wissen, fünf Monate ein hoffentlich guter Dosi gewesen zu sein, der unglaublich dankbar für diese schöne Zeit ist !

Montag, 15. August 2011

Und es war Sommer

Ihr lieben...
Die Tage werden wieder kürzer.
Bald steht wieder, die von mir so verhassten Jahreszeiten Herbst und Winter an.
Ich leide ja an einer Schneepression. Ich will keinen Schnee! Also hoffe ich auf einen schneefreien Winter.

Zugegeben. Ich hatte einen schönen Sommer.
Alles beginnt mit meinem, für mich nachträglichen, Geburtstagsgeschenk meiner süßen Mimi-Lou.
Am 1. Mai, einen Tag nach meinem Geburtstag ( den ich teilweise in einem feststehenden Aufzug verbringen musste ) gebärt meine Mimi-Lou sechs wunderbare Kinder.
Ich kann immernoch nicht mein Glück nachvollziehen, dass eine wilde Katze mir soviel Vertrauen entgegenbringt, die Babys zu begrüßen.

Nun musste ich ja leider den Garten, in dem ich 15 Jahre verbracht habe, verlassen.
OK, nicht gezwungen, aber freiwillig.
Hier liegen beerdigt mein erster Kater Pünktchen, meine Hunde Anka und Hasso.
Ich habe sie tief in meinem Herzen.
Wie beschrieben, 15 Jahre war ich in dem Garten, hab mich um vieles gekümmert.
Dann geht der eigentliche Besitzer hin und vergibt den Garten an jemand anderen.
Aber ich darf als Gast weiterbleiben. Zufrieden ist anders.
Somit werde ich sehr dankbar Gast in einem anderen Garten. Also nebenan.
Hier fühle ich mich aber wohler. Vorallem meine Katzen leben hier friedlicher.
Aber von einem "Freund" habe ich eine andere Entscheidung erwartet, als den Garten an jemand anderen zu geben.
Egal. Vorbei.

Jetzt schreiben wir den 16. August, die Tage werden wieder kürzer.
Im neuen Garten fühlen sich die Katzen wohl.
Keine Kinder, die hinter den Katzen herlaufen, gegen den Willen auf den Arm nehmen und durch die Gegend scheuchen.
Ich bin unglaublich dankbar für das Vertrauen von Mimi-Lou, die mich an die kleinen lässt.
3 Monate unsagbar schöne Zeit hab ich mit den kleinen verbringen dürfen.
Nächste Woche werden sie kastriert. Vielleicht bleiben Sie dann auch danach im Garten.
Es gibt gute Hände, in die ich die kleinen gerne geben möchte. Aber da werde ich ein ganz scharfes Auge drauf werfen.

Ein tolles Event möchte ich nicht missen:
Das TKDT in Bochum.
Dieser Abend hat mich sehr erfreut. Viele liebe Menschen, die ich gerne wiedersehe.

Klingt vielleicht verrückt, aber ich freue mich auf den Frühlingsbeginn. Dann haben wir den Winter wenigstens hinter uns.

Samstag, 6. August 2011

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Gibt´s das ?

Da schaue ich mir doch die Sendung "Monitor" an und was sehen meine entzündeten Augen da?
Einen Bericht über Leiharbeit.
Ich hatte mir eigentlich eine Perspektive erhofft, als ich den Arbeitsvertrag unterschrieben habe.

Ein Projekt, was befristet ist, ein Arbeitsvertrag, der unbefristet ist.
Eigentlich schön. Dumm aber, dass das Projekt ja befristet ist und man den Leiharbeiter dann im Sinne der Probezeit wieder zur Agentur zurückschiebt.
So muß man erst einmal 1 1/2 Monate arbeiten, damit der Lohn ausgezahlt wird.
(.... Der Lohn wird zum 15. Banktag des Folgemonats auf das durch den AN angegebenene Bankkonto überwiesen. )
Abschlagszahlungen zum Ende eines Monats möglich. Aber erst ab dem zweiten Beschäftigungsmonat.

Lassen wir uns also überraschen, was mir die Zukunft bringt.

Hier aber einmal der Link zum Thema "Leiharbeit"

http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2011/0804/lohn.php5

Mittwoch, 3. August 2011

Tag 3

Unscheinbarer Titel, oder ?

Nunja. Der ein oder andere Leser mag jetzt denken: "Jammern auf hohem Niveau".

Heute der dritte Tag im Kundenunternehmen der Zeitarbeit.
Tag drei: Immer noch eine Besucherkarte zum Werksgelände, kein System funktioniert, schlechte Vorbereitung, quasi ein Notfallplan, um uns zu beschäftigen.

Wenn man nichts machen kann und von allem null Ahnung hat, aber am Montag alles können soll, deprimiert das. Verdammt sogar!

In der Gruppe der gleiche Tenor: "Alles Mist!" oder: "dann soll man und bis Montag nach Hause schicken, damit dann alle Programme laufen!"

Aber nicht nur die sogenannte Schulung deprimiert alle. Nein, so nach und nach "Vertraut" man sich.
Alle monieren den Lohn für diese Tätigkeit.
Erklären wir die Tätigkeit mal so:
Wir sollen erkunden, was Ingenieure vor Jahren gebaut haben, diese Infos nachverfolgen (sprich: welches Rohr führt wohin, welches Baujahr, welcher Druck, Dämmung usw.), in einem System hinterlegen, damit eine Art "Ist-Zustand" erfasst wird.
Klingt vielleicht stupide, vielleicht den Lohn 8,47 € Std/brutto "wert", aber da steckt mehr dahinter.
Klar. Es ist toll, eine Stelle zu haben. Sicherlich sollte ich dafür auch dankbar sein.
Aber muß ich für jeden Preis arbeiten ?
Sicherlich gibt es noch ärmere Schweine, die für weniger Geld arbeiten gehen.

Mir klingt ein Satz von heute im Ohr, in dem eine Kollegin erwähnt, dass sie teilweise 10 Stunden im Büro sitzen muß!
Ich erwähne nochmal, dass wir eine 40 Stundenwoche haben, aber nur 35 vergütet bekommen.
Sollte mal kein Einsatz möglich sein, oder wir nicht beschäftigt werden, werden die Plusstunden abgezogen. Keine Plusstunden mehr da, bauen sich Minusstunden auf, die abgearbeitet werden müssen. Bekommt man die Kündigung, muß man halt ggf. die Minusstunden zahlen !!
Ob das Arbeitsrechtlich korrekt ist, lasse ich durch meinen Rechtsanwalt prüfen.
Selbst mein Sachbearbeiter in der Agentur fragt mich, hinter vorgehaltener Hand: "Dafür gehen Sie arbeiten ? Sie liegen fast an der Hartz4-Aufstockergrenze!"
Was soll ich davon halten? War´s n dezenter Hinweis: "Hömma, wie blöd biste eigentlich?"??

Der Brüller:
Die Stelle liegt in einem Gewerbegebiet. Quasi am Arsch der Welt.
Im Werk selber ( ca. 2 KM entfernt ) gibt es zwar eine Kantine, aber da müssen wir den vollen Betrag für ein Mittagessen zahlen, interne bekommen dieses für weniger als die Hälfte.
Da wor wir sitzen, ist nix. Gar nix. Ok. Bäume. Andere Gebäude. Mehr aber nicht.
So muß man sich überlegen, n Pizzadienst kommen zu lassen.
Knaller: Da liefert aber keiner hin! Link
Somit mehr oder weniger, wenn man grad mal nich Großmutters "weiße Bohneneintopf" inner Tupperdose mithat, kein warmes Mittagessen.

Somit, stelle ich mir jeden morgen beim aufstehen, abends bei meinen Katzen, nachts beim zu Bett gehen, die Frage: "Ist es das Wert?"
Wenn ich jetzt noch den Pflegedienst für meine Mutter, neben der Pflegestufe I, extra zahlen muß, mache ich effektiv minus !
Soll ich für so eine "Beschäftigung" meine Mutter "vernachlässigen", draufzahlen und mit Magenschmerzen zur Arbeit gehen ?

Zwei Links, die meine komplette Gefühlswelt darstellen:

http://www.youtube.com/watch?v=dhhATn4aLGc


http://www.youtube.com/watch?v=wMIGQp4YhuU

Montag, 1. August 2011

Was von Versprechungen übrig blieb, oder: #Zeitarbeit

Nun ja.
Da dachte ich, dass es mit dem Arbeitsvertrag bergauf geht, aber Pustekuchen.
Noch mehr Magenschmerzen als vorher.
Von den besprochenen 1.100 € netto bleiben bei einem Stundenlohn von 8,45 € knapp 990 € übrig.
Mein "Vermittler" bei der Zeitarbeit war etwas sauer, dass ich schriftlich die Zusage der Fahrtkostenerstattung verlangte.
Aber ich zahle ja nicht noch drauf, um arbeiten zu dürfen!
Nächster Schlag:
Es gibt eine Kantine! Toll!
Aber nur für interne Mitarbeiter. Externe, wie wir Zeitarbeiter sollen 6,80 € pro Essensmarke zahlen. Wir werden ja nich subventioniert. Die internen Mitarbeiter aber. Diese zahlen die Hälfte!

Bezahlt werden übrigens nur 35 Stunden. 40 Stunden müssen wir arbeiten.
Die 5 Stunden werden auf das Arbeitszeitkonto gutgeschrieben.
Und die Zeit, die wir nicht eingesetzt werden, wird von diesem Zeitkonto abgezogen.
Wenn jetzt noch die Zusage der flexibelen Arbeitszeit gecancelt wird, weiß ich entgültig nicht mehr weiter.

Es mag böse klingen. Aber ich weiß nicht, ob es so gut war, den Vertrag zu unterschreiben.
Vielleicht sollte ich den über meinen Rechtsschutz überprüfen zu lassen.

Wieder einmal, zumindest für mich persönlich, das Gefühl als Arbeitssuchender, der nebenbei noch seine Mutter pflegt, über den Tisch gezogen worden zu sein.

Und das ist ein ganz besch.... Gefühl !

Sonntag, 12. Juni 2011

Wenn Tiere twittern......

Wenn Tiere twittern, fassen sich mach andere Twitterer sicherlich an den Kopf.
Oder aber werfen dann ungläubige Blicke in den Raum.

Aber auch Tiere möchten sich ja mitteilen.
Deshalb erlauben sie uns "Dosis" einmal im Jahr, sich zum Erfahrungsaustausch zu treffen.

Gestern war es soweit. Alle twitternden Dosis trafen sich gemütlich in Bochum zu einem netten abend.

Beim ersten beschnuppern schon große Freude. Je mehr wir wurden, um so geselliger wurde es.
So begann also ein gemütlicher Abend mit Speis und Trank und sogar einer tollen Tanzeinlage.
Offiziell sprachen wir natürlich über Pflegetipps, Futterzubereitungstipps, kurzum, alles rund um unsere lieben.

Mit zwei netten Teilnehmern traf ich mich direkt am Bahnhof. Auf zu unserer Location.
Das man sich aber den Dosi gegenüber live genauso vorgestellt hat, wie er wirklich ist, war schon klasse.

Natürlich möchte ich auch meinen Hut vor der Organisation dieses Treffens ziehen.
So viel Mühe und Organisation für dieses tolle Treffen. Respekt.
Ich freue mich schon auf das nächste Treffen.

Auch meine Katzen werden nun twittern :-)
Allerdings feheln mir noch für die kleinen von Mimi-Lou die passenden Namen :-)