Montag, 1. August 2011

Was von Versprechungen übrig blieb, oder: #Zeitarbeit

Nun ja.
Da dachte ich, dass es mit dem Arbeitsvertrag bergauf geht, aber Pustekuchen.
Noch mehr Magenschmerzen als vorher.
Von den besprochenen 1.100 € netto bleiben bei einem Stundenlohn von 8,45 € knapp 990 € übrig.
Mein "Vermittler" bei der Zeitarbeit war etwas sauer, dass ich schriftlich die Zusage der Fahrtkostenerstattung verlangte.
Aber ich zahle ja nicht noch drauf, um arbeiten zu dürfen!
Nächster Schlag:
Es gibt eine Kantine! Toll!
Aber nur für interne Mitarbeiter. Externe, wie wir Zeitarbeiter sollen 6,80 € pro Essensmarke zahlen. Wir werden ja nich subventioniert. Die internen Mitarbeiter aber. Diese zahlen die Hälfte!

Bezahlt werden übrigens nur 35 Stunden. 40 Stunden müssen wir arbeiten.
Die 5 Stunden werden auf das Arbeitszeitkonto gutgeschrieben.
Und die Zeit, die wir nicht eingesetzt werden, wird von diesem Zeitkonto abgezogen.
Wenn jetzt noch die Zusage der flexibelen Arbeitszeit gecancelt wird, weiß ich entgültig nicht mehr weiter.

Es mag böse klingen. Aber ich weiß nicht, ob es so gut war, den Vertrag zu unterschreiben.
Vielleicht sollte ich den über meinen Rechtsschutz überprüfen zu lassen.

Wieder einmal, zumindest für mich persönlich, das Gefühl als Arbeitssuchender, der nebenbei noch seine Mutter pflegt, über den Tisch gezogen worden zu sein.

Und das ist ein ganz besch.... Gefühl !

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